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Wenig Platz, viel Komfort? Wie Mikroapartments die Zukunft des Wohnens verändern
Wenig Platz, viel Komfort? Wie Mikroapartments die Zukunft des Wohnens verändern

Wenig Platz, viel Komfort? Wie Mikroapartments die Zukunft des Wohnens verändern Der Wohnraum in Großstädten wird immer knapper – und teurer. Da klassische Mietwohnungen für viele kaum noch erschwinglich sind, wächst die Nachfrage nach kleineren, effizient gestalteten ...  mehr

Klimabewusste Gartengestaltung: So schaffen Sie ein nachhaltiges Paradies
Klimabewusste Gartengestaltung: So schaffen Sie ein nachhaltiges Paradies

Klimabewusste Gartengestaltung: So schaffen Sie ein nachhaltiges ParadiesIn Zeiten des Klimawandels nehmen nachhaltige Gestaltungsweisen in unserem täglichen Leben einen immer größeren Stellenwert ein. Dabei gilt es nicht nur, den Energieverbrauch im Haushalt zu reduzieren ...  mehr

Classicdesign.it – Die ikonische Marke für Designliebhaber
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Classicdesign.it – Die ikonische Marke für DesignliebhaberDer E-Commerce für Möbel und Design ist längst kein vorübergehender Trend mehr. Möbelstücke und Wohnaccessoires online zu kaufen, ist weltweit zur gängigen Praxis geworden. Es ist an der Zeit, über E-Shops zu sprechen, ...  mehr

Gregor Marweld: „Der Mensch muss wohnen – aber auch arbeiten.“

Gregor Marweld: „Der Mensch muss wohnen – aber auch arbeiten.“


Berlin verdankt sein wirtschaftliches Wachstum der Zunahme an hochqualifizierten Arbeitnehmern. In den letzten fünf Jahren sind 2130.000 neue Arbeitsplätze entstanden. Jeder zweite von ihnen in einem Büro. Und genau dort wird der Platz knapp. Mit einer Leerstandquote von unter 2 % innerhalb des S-Bahn-Rings ist die Lage auf dem Büroflächenmarkt dramatisch. Eine vorausschauende Politik darf diese Fakten nicht ignorieren. Wirtschaftssenatorin Ramona Pop hat den Ernst der Lage erkannt und will auch bei Gewerbeimmobilien vom kommunalen Vorkaufsrecht Gebrauch machen. 50 Millionen Euro aus dem Ankaufsfonds des Senats sollen für den Ankauf von Büro- und Gewerbeimmobilien reserviert werden.

Betriebe ziehen ins Umland
Seit 2005 sind so gut wie keine neuen innerstädtische Büro- und Gewerbeflächen entstanden, weil es für Projektentwickler lukrativer ist, hochpreisige Eigentumswohnungen zu bauen. Wer ein flächenintensives Gewerbe betreibt, weicht ins Brandenburger Umland aus. Dadurch entgehen dem Land Berlin dringend benötigte Gewerbesteuereinnahmen. Für innovative Start-ups, die auf die kreative Szene der Hauptstadt angewiesen sind, ist Brandenburg keine Alternative.

Gregor Marweld: „Berlin hat Platz!“
Wenn Berlin sein wirtschaftliches Wachstum nicht aufs Spiel setzen will, muss der Senat die Entwicklung von Büro- und Gewerbeflächen vorantreiben. Im Gegensatz zu anderen europäischen Metropolen verfügt Berlin noch über freie Flächen in nennenswertem Umfang. Das Gewerbeflächen-Kataster, das der Senats gerade erstellen lässt, ist ein guter Anfang, neue Flächen zu identifizieren und zu erschließen. Bei einem jährlichen Gewerbeflächenverbrauch von 20 bis 25 ha sind die Reserven in knapp zehn Jahren allerdings erschöpft. Deshalb müssen die zur Verfügung stehenden Flächenpotenziale klug genutzt werden.

Gregor Marweld zählt zu den erfahrensten Experten der Berliner Immobilienszene und hat sich in der Hauptstadt einen exzellenten Ruf als Immobilien- und Anlagespezialist erarbeitet. In seinem Buch „Das Wohnen der Zukunft: Die aktuelle Situation auf dem Berliner Immobilienmarkt – Herausforderungen und Chancen“ und seinem Blog „Marwelds Meinung“ beschäftigt er sich mit Immobilien-Themen, die die Hauptstadt bewegen.